Insel „des Lächelns“ im Indischen Ozean. Ganzjährig angenehmes Klima – „always in season“. Immer Sommer, kein Winter!
Der Kampf an der Seite Indiens ermöglichte 1948 die Unabhängigkeit vom kolonialen Großbritannien. Aber es gibt so gut wie keinen Quadratkilometer im Land, welcher nicht geschichtsträchtig an das britische „Ceylon“ erinnert.
Sri Lanka ist kein „kleines Indien“. Die vorherrschende buddhistische Weltanschauung ermöglicht überschaubare gesellschaftliche Strukturen. Im Gegensatz zum hinduistisch zersplitterten chaotischen Nachbarn, wo „geordnete“ soziale Verhältnisse fast unmöglich erscheinen.
Sri Lanka gilt offiziell noch als Entwicklungsland. Doch der Tourismus ist eine zunehmend größer werdende Einnahmequelle des Landes. Eine Stütze der heimischen Wirtschaft, die dadurch kontinuierlich in die noch bescheidene Infrastruktur des Landes investieren kann. Was auch getan wird.
Ebenso stärkt der Exportartikel Nr.1 – Tee – die inländische Wirtschaft. Über 3000 Teeplantagen mit unzähligen Teesträuchern überziehen die sanften Hänge des Berglandes wie ein grüner Teppich.
Wenn es beim weiteren Ausbau des Tourismus möglich ist, die inzwischen weltweit bekannten und analysierten Fehler zu vermeiden, ist Sri Lanka ein Land mit Zukunft.
Vielleicht hilft dabei auch die „Donation Box“ an jeder Straßenecke.